Infektionsschutz darf nicht am Eingang zum Arbeitsplatz enden!

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„Wir fragen uns, warum die Regierung es seit Monaten vermeidet, über Infektionsschutz am Arbeitsplatz genauso leidenschaftlich zu diskutieren wie über die Anzahl der Personen, die wir im Privatleben treffen dürfen.

„Wir fragen uns, warum die Regierung es seit Monaten vermeidet, über Infektionsschutz am Arbeitsplatz genauso leidenschaftlich zu diskutieren wie über die Anzahl der Personen, die wir im Privatleben treffen dürfen. Es wäre doch an der Zeit, den Arbeitgeber*innen aufzutragen, FFP2-Masken für ihre Beschäftigten bereit zu halten. Ebenso wäre es sinnvoll, ein Recht auf Home-Office für alle zu gewähren, die ihre Arbeit auch von zuhause aus erledigen könnten. Wer es mit dem Schutz der Bevölkerung ernst meint, muss endlich auch über eine Verbesserung der Situation am Arbeitsplatz nachdenken“, fordert Marianne Kolter, Landessprecherin der Partei DIE LINKE Schleswig-Holstein. „Wir erwarten von der Landesregierung in Kiel, hier aktiv zu werden und entsprechende Initiativen für Schleswig-Holstein und in den Beratungen der Ministerpräsident*innen mit der Kanzlerin zu starten. Infektionsschutz darf nicht am Eingang zur Werkhalle oder der Bürotür enden!“

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