Habeck stoppen – Energiewende sichern – Fracking verbieten

Umwelt & Energie

Unter dem Motto „Keine Stimme für Fracking – no vote for fracking“ findet am 31.08. ein bundesweiter Anti-Fracking-Tag statt. DIE LINKE. Schleswig-Holstein fordert ein Verbot von Fracking und fordert Umweltminister Habeck auf, die Menschen in diesem Land nicht weiter zu verunsichern.

„Ökologie predigen und Fracking vorantreiben -das geht nicht zusammen! Habeck führt die Menschen hinter die Fichte, wenn er einerseits beruhigt, dass keine Bohrungen erlaubt seien und zum anderen die Unternehmen bereits munter ihre Claims abstecken. Schluss mit dem doppelten Spiel: Energiewende sichern – Fracking verbieten“, so Marco Höne, Landesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE.

In Deutschland hat ein Wettlauf um neue Erdgasquellen begonnen. Energiekonzerne wie Exxon, Wintershall, RWE Dea und BNK Petroleum haben bereits große Landstriche abgesteckt, um sogenanntes unkonventionelles Erdgas zu fördern. Zur Förderung wird das sogenannte Fracking angewendet. Dafür wird eine mit giftigen Chemikalien versetzte Flüssigkeit unter hohem Druck in die Tiefe gepumpt, um das gastragende Gestein aufzubrechen.

Fracking ist mit unverantwortlichen Risiken für Bevölkerung und Umwelt, insbesondere für das Trinkwasser, verbunden. Deswegen fordert DIE LINKE ein Verbot von Fracking. Grade auch um die halbseidenen Spielchen des Grünen SH-Umweltministers zu unterbinden, den Leuten zu sagen, dass es keine Bohrungen geben werde, aber zugleich Aufsuchungserlaubnisse an die Konzerne zu verteilen und ein Moratorium zu verweigern.

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